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Die Ursachen dieser Beschwerden können sehr vielfältig sein. Eine häufige Ursache sind die Veränderungen der Lendenwirbelsäule selbst oder die Verspannungen und Triggerpunkte der Muskulatur im Bereich der Lendenwirbelsäule.
Bei den Veränderungen der Lendenwirbelsäule könnte es sich zum Beispiel um Bandscheibenvorfälle, Einengung des Wirbelkanals (auch Spinalkanalstenose genannt), Verschleißerscheinungen der kleinen Wirbelgelenke, der s.g. Facettengelenke handeln. Auch entzündliche Veränderungen der Wirbelsäule bei einer Rheumaerkrankung kommen nicht selten vor und können chronische Rückenschmerzen auslösen.
Alle diese Ursachen der Rückenschmerzen sollten abgeklärt werden, bevor wir mit der manualtherapeuthischen und osteopathischen Untersuchung und Behandlung anfangen können. Bei diesen genannten Veränderungen der Lendenwirbelsäule und der Muskulatur ist Manuelle Therapie und Osteopathie sehr hilfreich.
Aus funktioneller Sicht können Rückenschmerzen folgende Ursachen haben:
• Funktionsstörungen der Wirbelgelenke und der Beckengelenke (der iliosakralen Gelenke)
• Rückenschmerzen als häufige Folge von Narbenverklebungen
• Auch Erkrankungen der inneren Organe können zu chronischen Rückenschmerzen führen.
• Eine genaue Diagnostik ist sehr wichtig, nur dann können Ihre chronische Rückenschmerzen erfolgreich behandelt werden
Eine häufige Ursache sind die Veränderungen der Halswirbelsäule selbst oder die Verspannungen und Triggerpunkte der Muskulatur im Bereich der Halswirbelsäule. Bei den Veränderungen der Halswirbelsäule könnte es sich zum Beispiel um Bandscheibenvorfälle, Einengung des Wirbelkanals (die so genannte cervikale Spinalkanalstenose), Verschleißerscheinungen der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenkarthrose) handeln.
Funktionsstörungen der Wirbelgelenke, insbesondere der oberen Halswirbelsäule, der sogenannten Kopfgelenke.
Der Begriff Schleudertrauma fasst mehrere Symptome zusammen, die typischerweise durch ein plötzliches aufgezwungenes und unerwartetes Beschleunigen und wieder Abbremsen des Kopfes gegenüber dem Körper entstehen.
Patienten nach einem Schleudertrauma beschweren sich sehr häufig über Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen überwiegend im Bereich der Halswirbelsäule, Steifheit, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Schwindel und Konzentrationsstörungen.
Manche Beschwerden treten erst später auf und bilden die sogenannten Unfallspätfolgen.
Deshalb ist es ganz wichtig, alle Strukturen im Körper manualtherapeuthisch und osteopathisch untersuchen und behandeln.
Bei unserer Untersuchung finden wir sehr oft folgende Funktionsstörungen:
• Fast bei jedem Patienten können wir Funktionsstörungen und Bewegungseinschränkung der oberen Halswirbelsäule (am Atlas und Axis) finden. Diese Funktionsstörungen zu lösen, ist immer eine Aufgabe für einen extra dafür ausgebildeten Arzt.
• Bei vielen Patienten stellen wir Verspannungen der Schädelnähte und Schädelknochen, insbesondere oft im Hinterkopfbereich fest.
Fast bei jedem Patienten werden Funktionsstörungen der Beckengelenke (der s.g. iliosacralen Gelenke) festgestellt.
• sehr oft sehen wir Verspannungen am Zwerchfell und den Faszien der inneren Organe, zum Beispiel an den Nieren, Leber und Beckenorgane.
Wenn diese Funktionsstörungen gelöst werden, geht es unsern Patienten in der Regel deutlich besser.
Schwindel kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Das sind zum Beispiel:
Bevor Sie zu uns in die Praxis kommen, lassen Sie sich bitte durch Ihre Hausärztin oder Hausarzt, durch einen HNO, Neurologen und Augenarzt untersuchen. Nur dann können Sie funktionell mittels Manueller Medizin und Osteopathie untersucht werden.
Die häufigste Ursache für einen funktionellen Schwindel ist eine Blockierung der oberen Halswirbelsäule, der s.g. Kopfgelenke.
Bei einem funktionellen Schwindel aufgrund von Funktionsstörungen der Kopfgelenke ist ein Drehschwindel eher selten.
Im Vordergrund beschweren sich unsere Patienten über ein Unsicherheitsgefühl, Trunkenheitsgefühl, Schwankschwindel, oft begleitet von Kopf- und Nackenschmerzen.
Der funktionelle vertebragene Schwindel kann mittels Manueller Medizin und Osteopathie schnell und erfolgreich behandelt werden.
Die Atlastherapie ist ein Schwerpunkt unserer Praxis. Ursprünglich wurde die Atlastherapie zu Beginn des vorigen Jahrhunderts von amerikanischen Chiropraktikern erfunden. Die Atlastherapie wird bei Funktionsstörungen der oberen Halswirbelsäule s.g. Blockierungen angewendet.
Wann entstehen Funktionsstörungen der oberen Halswirbelsäule?
Besonders beeindruckend sind die Erfolge der Atlastherapie bei Säuglingen und Kleinstkindern zu sehen, bei denen das motorische Lernen mit der Entwicklung der Kopfkontrolle beginnt. Ohne Kopfkontrolle ist keine gezielte Wahrnehmung der Umwelt, kein aktives Drehen oder gar aktive Aufrichtung möglich.
Vor allem im Bereich der Manual Medizin bei Säuglingen und Kleinkindern haben somit die Kopfgelenke und Atlastherapie eine besondere Bedeutung.
Die Atlastherapie ist immer eine ärztliche Therapie, die eine spezielle Ausbildung erfordert. Alle Ärzte in unserer Praxis haben diese Ausbildung absolviert.
Eine Skoliose ist eine Verkrümmung der Wirbelsäule, oft begleitete mit Verdrehung der Wirbelkörper. Das Wort Skoliose entstammt dem altgriechischen Wort „scoliosis“, was „Krümmung“ bedeutet.
Im Bereich der Skoliosen unterscheidet man
• die idiopathischen,
• die sekundären und
• die funktionellen Skoliosen.
Die Behandlung der funktionellen Skoliosen ist der Schwerpunkt unserer Praxis.
Die funktionelle Skoliose können sehr gut manualtherapeutisch und osteopathisch behandelt werden. Aber auch bei den anderen beiden Typen der Skoliosen können sich aufgrund der Fehlbelastung oder bei zum Beispiel einer Korsettversorgung Funktionsstörungen an den Gelenken und Muskeln entwickeln.
Auch für diese ist es sehr sinnvoll, begleitend manualtherapeutisch und osteopathisch zu behandeln.
Deshalb ist die genaue Differenzialdiagnostik bei jedem Kind immer ganz wichtig.
Als Arthrose bezeichnet man die Abnutzung der Gelenke. Den einen Auslöser für die Verschleißerkrankung gibt es nicht. Beim einen sind es vielleicht körperliche Gründe, zum Beispiel eine angeborene Fehlstellung oder Übergewicht.
Ihre Kinderärztin oder Ihr Kinderarzt sollte zuerst ausschließen, dass keine organische Erkrankung vorliegt, die zu Kopfschmerzen führen kann.
Aus manualtherapeutischer und osteopathischer Sicht können folgende Strukturen Kopfschmerzen auslösen:
• Funktionsstörungen im Bereich der oberen Halswirbelsäule (Kopfgelenke)
• Spannungen im Bereich der Schädelnähte
• Schädelknochen und die anderen Strukturen des Schädels
• Kiefergelenk
Welche anamnestische Daten können darauf hindeuten, dass kindliche Kopfschmerzen manualtherapeutisch und osteopathisch behandelt werden können?
Geburt
• Zangen und Saugglockengeburt
• Kaiserschnittrationen
• Nabelschnurumschlingung
• Sturzgeburt
• Steißgeburt
All diese Situationen lösen oft ein Geburtstrauma aus. Die Kopfschmerzen, die durch o.g. Ursachen ausgelöst werden, lassen sich gut und relativ schnell behandeln.
Deshalb ist eine entsprechende Differenzialdiagnostik, bei der alle Ursachen sukzessiv ausgeschlossen werden und eine passende weitere Vorgehensweise festgelegt wird, an dieser Stelle sehr wichtig.
CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktion (von Cranium = Schädel, Mandibula = Unterkiefer) und bezeichnet eine Funktionsstörungen des Kausystems, die in einer Kieferfehlstellung mündet.
Traumatischer Geburtsverlauf mit Blockierungen der oberen Halswirbelsäule und Verformungen der Schädel – und Gesichtsknochen wird auch in der Kieferorthopädie als eine Ursache für Kieferfehlbildungen und Fehlfunktion angegeben.
Deshalb ist es wichtig, das ein Kind nach einer erschwerten Geburt z.B. mit Hilfe einer Zange oder Saugglocke manualthepeuthisch und osteopathisch untersucht wird, um der Fehlentwicklungen im Kieferbereich entgegenwirken zu können.
Kinder mit CMD klagen sehr häufig über Kopfschmerzen, Muskelverspannungen im Kiefer- und Gesichtsbereich, Nackenschmerzen, Schwindel, Ohrgeräuschen und Konzentrationsstörungen.
Bei unseren Untersuchungen finden wir sehr oft folgende Funktionsstörungen:
– Verspannungen im Bereich der Schädel – und Gesichtsknochen, der Schädelnähte,
– Triggerpunkte der Kiefermuskeln im Gesichtsbereich und am Schädel
-Funktionsstörungen der Halswirbelsäule, insbesondere der oberen Halswirbelsäule
-fast bei jedem Patienten werden Funktionsstörungen der Beckengelenke (der s.g. Iliosacralen Gelenke, ISG ) festgestellt.
In den häufigsten Fällen lässt sich eine CMD mittels einer ganzheitlichen Behandlung vollständig und schnell beseitigen und dem Kind geht es danach in der Regel deutlich besser.
Die Schreiattacken ihrer Säuglinge rauben vielen Eltern den Schlaf und lassen sie nicht selten verzweifeln.
Die Schreiattacken beginnen meist nachmittags und hören erst spät am Abend oder in der Nacht auf. Es stellt sich die Frage, wo die Grenze des Normalen überschritten ist. Wie oft oder wie lange darf ein Baby überhaupt schreien?
Schreien ist normal und gibt dem Baby die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen und auszudrücken, dass ihm irgendetwas nicht passt. Hunger, volle Windel und hektische Bewegungen werden so schnell an den Mann, meist jedoch an die Frau gebracht.
Die meisten Säuglinge haben eine tägliche Schreidauer von unter 3 Stunden. Schreien Kinder über 3 Stunden am Tag und das über mehr als 3 Tage die Woche, und das wiederum über mindestens 3 Wochen, so spricht man von einem Schreikind. Über die Schreiattacken ihres Kindes sorgen sich viele Eltern: Was fehlt meinem Kind, ist es krank, hat es Schmerzen?
Letztlich kann dies nur der Kinderarzt klären. Daher sollte jedes Schreibaby entsprechend untersucht werden. Bei dieser Untersuchung wiederum, ist an eine Fülle von möglichen Erkrankungen zu denken. Trotz ausführlicher Diagnose findet sich jedoch bei den meisten Kindern kein krankhafter Befund.
Aus manualmedizinischer und osteopathischer Sicht können folgende Ursachen für die Schreiattacken am häufigsten verantwortlich gemacht werden:
Nur ein erfahrener und speziell ausgebildeter Arzt kann nach einer Untersuchung entscheiden, wie das Kind behandelt werden muss.
Kinder projizieren ihre Schmerzen generell häufig auf den Bauch, auch wenn die Ursache eine andere ist. Auch psychische bzw. psychosomatische Beschwerden können sich in Form von Bauchschmerzen darstellen. Die ersten und wichtigsten Ansprechpartner sind dabei die Kinderärzte.
Aus manualtherapeutischer und osteopathischer Sicht können folgende Strukturen Bauchschmerzen bei Kindern auslösen:
• Funktionsstörungen und Spannungen an den Schädelstrukturen können einen Nerven – den Nervus vagus – bei seinem Durchtritt durch den Schädel reizen. Dieser versorgt einen großen Teil des Magen-Darm-Traktes.
• Blockierungen im Bereich der oberen Halswirbelsäule können ebenfalls den N.Vagus in seinem Verlauf reizen.
• Blockierungen im Bereich der mittleren Brust- bis hin zur oberen Lendenwirbelsäule können durch Nervenverbindungen zu den inneren Organen deren Funktion sowie deren Schmerzempfinden beeinflussen.
• Überlastung und daraus resultierenden Muskelverspannungen in unserem Hauptatemmuskel – dem Zwerchfell.
• Triggerpunkte und Fixierungen der Faszien, der Aufhängungen, die unsere Bauchorgane mit einander verbinden, z.B. nach einer Blinddarmoperation.
Das Gute dabei ist: Die Bauchschmerzen ihres Kindes, die durch diese Ursachen ausgelöst werden, lassen sich gut behandeln.
Kopfgelenkblockierungen können bei Kleinkindern noch aus dem Säuglingsalter bestehen, wenn sie in dem Alter nicht behandelt wurden oder entstehen nach Stürzen oder Unfällen. Das kommt in diesem.
Im Gegensatz zu Säuglingen sind Kleinkinder immer besser in der Lage Schmerzen oder Beschwerden konkreter anzugeben. Oft bleiben die Symptome dennoch unspezifisch.
Welche sind nun die möglichen Symptome? Manchmal klagen die Kinder konkret über Kopf-, Nacken-, Rücken-, Hüft- oder Beinschmerzen.
Andere unspezifischere Symptome sind Störung der Grob- oder Feinmotorik, die Kinder sind tollpatschig, stolpern oft über ihre Füße, Sprachstörungen, häufig geöffneter Mund mit vermehrtem Speichelausfluss, Probleme mit der Konzentration und Aufmerksamkeit, Probleme beim Ein- oder Durchschlafen sowie auch Bauchschmerzen.
Die meisten dieser Symptome können viele verschiedene Ursachen haben. Falls sich bei Ihrem Kind mehrere dieser Symptome häufen und vielleicht auch noch eine erschwerte Geburt
bestand denken Sie bitte an die Kopfgelenkblockierungen.
Blockierungen an den Kopfgelenken können auch bei älteren Kindern noch aus dem Säuglingsalter bestehen. Häufiger treten sie jedoch v.a. nach Unfällen auf. Klassiker hierbei sind Stürze vom Trampolin, Fahrrad, Klettergerüst, beim Vereinssport und vieles mehr.
Klassischerweise führen die Blockierungen an den Kopfgelenken zu Kopfschmerzen, Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich bis hin zum Becken und Schwindel.
Auch in diesem Alter treten häufig Schiefhaltungen von Kopf, Schultern oder Becken auf. Diese werden dann meistens von den Eltern oder von den Sportlehrern und Trainern bemerkt.
Die Schmerzen können zu Schlafstörungen führen. Zusammen mit den auch tagsüber bestehenden Kopfschmerzen führen sie mit der Einschulung zu Konzentrationsstörungen und Problemen im schulischen Alltag.
Beim Sport können im Grundschulalter, wo die Motorik noch nicht ganz ausgereift ist, eine Tollspatschigkeit mit evtl. vermehrten Verletzungen auftreten. Auch in diesem Alter sind Bauchschmerzen als Folge der Kopfgelenkblockierung möglich.
Wichtig ist: treten Schwindel oder v.a. Kopfschmerzen längerfristig auf sollte eine Vorstellung bei ihrem Kinderarzt erfolgen um mögliche andere Ursachen durch ein ausführliches Gespräch und eine körperliche Untersuchung auszuschließen. Eventuell ist auch eine anschließende weiterführende Diagnostik sinnvoll.
Sollte sich eine Blockierung an den Kopfgelenken als Ursache für die Symptome zeigen, so lässt sich diese letztendlich gut behandeln!
Typische Symptome:
Kopfschmerzen vom Nacken ausgehend nach vorne zur Stirn oder zur Schläfe ziehend, einseitig oder auf einer Seite vermehrt
In der Schule / bei Hausaufgaben / Spielen mit dem Handy – vermehrt beim Runterbeugen, Migräne auslösend / verstärkend
Bei Grundschulkindern: Drückend, mittig an der Stirn oder beidseits an den Schläfen.
Bei Jugendlichen: Einseitig, pochend, oft Übelkeit / Erbrechen, Licht- oder Geräuschempfindlichkeit
ggf. mit Aura: Augenflimmern, Kribbeln an Armen / Beinen, kurzzeitige Sprachstörung, Schwindel.
Schwindel:
Unspezifisch, Mischung aus Drehen und Schwanken.
Verstärkt bei Kopfbewegung.
Schmerzen im Nacken- Rücken und Beckenbereich.
Unspezifische Symptome:
Bei Grundschulkindern entstehen Tollpatschigkeit, evtl. vermehrt Verletzungen Schlafstörungen Probleme bei Konzentration / Aufmerksamkeit.